Die letzten Jahre waren wirtschaftlich durch eine große Instabilität der Supply Chains geprägt, die sich insbesondere auch auf Unternehmen auswirkte. Um ihre wirtschaftliche Stabilität, Handlungsfähigkeit und auch Wettbewerbsfähigkeit in der Lieferkette und die Position auf dem Markt absichern zu können, legten viele Unternehmen hohe Mengen an zugekauften oder selbst gefertigten Produkten auf Lager. Sie orientierten sich hierbei meist an übermittelten Bedarfsvorausschauen der Vertragspartner aber auch an einer konkreten Nachfrage auf dem Markt. Solche Lagerbestände dienen generell der Sicherstellung der Erfüllung eigener vertraglicher Verpflichtungen, schaffen Unternehmen aber auch die Sicherheit auf Nachfragen von Neukunden oder abweichende Nachfragen von Bestandskunden kurzfristig reagieren zu können.
Doch die Lieferketten der Elektronik-Branche sind sehr fragil und hochkomplex. Denn was geschieht, wenn der Kunde das einst bestellte Rohmaterial, Bauteile oder die bereits gefertigte Baugruppe nicht mehr benötigt und deren Abnahme vorübergehend oder dauerhaft verweigert?
Webinarziel:
In diesem Webinar wollen wir uns mit diesem Thema genau beschäftigen, Ihnen etwaige Fallstricke aufzeigen und Lösungen an die Hand geben, wie Sie Rechtssicherheit bereits bei der Beschaffung von Material schaffen können und die Abnahme gegenüber Kunden rechtlich absichern können.
Anhand von konkreten und verständlichen Praxisbeispielen erfahren Sie, wie Sie Ihre Verträge, Auftragsdokumente und auch Allgemeinen Geschäftsbedingungen strategisch und interessengerecht gestalten können und etwaige vertragliche Risiken und Gefahren erkennen, einschätzen und minimieren können.
Methodik:
Die Inhalte der Webinarreihe werden auf Basis praxisrelevanter Fälle so vermittelt, dass diese gerade für Nicht-Juristen verständlich sind. Am Ende des Webinars besteht die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen.